Bodenverzierungen |
Unsere private kleine Weihnachtsfeier mit Lebkuchen, Stollen, Plätzchen...nur der Glühwein hat gefehlt :D |
Am 23.Dezember sehr früh
am Morgen klingelt mal wieder mein Wecker. Heute beginnen die Teachings des
Dalai Lama und wir wollen ja versuchen noch halbwegs vernünftige Plätze zu
ergattern zwischen ich weiß nicht wie vielen 100.000 Menschen. Und erneut habe
ich Glück, ich hab den meiner Meinung nach zweitbesten Platz erwischt, denn ich
sitze tatsächlich in der großen Halle und nicht irgendwo außerhalb, zwar recht
weit hinten und ohne Blick auf Seine Heiligkeit, dafür sitzen direkt vor mir
drei kleine Mönche. Naja, eher Kinder in Mönchsroben und ununterbrochen Unsinn
bauend. Der kleinste und ruhigste ist ca. 4 oder 5 Jahre alt und hat für einen
Tibeter recht große Kulleraugen. Und ich habe mich natürlich sofort verliebt in den
Kleinen, am liebsten hätte ich ihn eingesteckt und mitgenommen, so purzelig wie
er war. Schade, dass diese Möglichkeit
nicht gegeben war…
Die Unterweisungen selbst sind grandios, auch wenn es nur eine englische Übersetzung gibt und diese nicht immer unbedingt einwandfrei funktioniert. Die Atmosphäre, die tibetischen Gesänge und Gebete der Mönche lassen diese kleinen Hindernisse jedoch als nicht existent erscheinen.
Nebenbei ist mir übrigens Richard Gere über den Weg gelaufen, also wortwörtlich 1m vor mir, wenn man jedoch zwischen so vielen hohen tibetisch-buddhistischen Lehrer weilt und manchmal die Möglichkeit und die Ehre hat, mit ihnen zu sprechen und sogar als Gruppe zum Essen von ihnen eingeladen wird, ist das wirklich eher ein „Nebenbei“ (auch wenns natürlich trotzdem irgendwie cool war :D). Auch meine Freunde aus Singapur habe ich dort wiedergetroffen, was mich sehr freute.
Die Unterweisungen selbst sind grandios, auch wenn es nur eine englische Übersetzung gibt und diese nicht immer unbedingt einwandfrei funktioniert. Die Atmosphäre, die tibetischen Gesänge und Gebete der Mönche lassen diese kleinen Hindernisse jedoch als nicht existent erscheinen.
Nebenbei ist mir übrigens Richard Gere über den Weg gelaufen, also wortwörtlich 1m vor mir, wenn man jedoch zwischen so vielen hohen tibetisch-buddhistischen Lehrer weilt und manchmal die Möglichkeit und die Ehre hat, mit ihnen zu sprechen und sogar als Gruppe zum Essen von ihnen eingeladen wird, ist das wirklich eher ein „Nebenbei“ (auch wenns natürlich trotzdem irgendwie cool war :D). Auch meine Freunde aus Singapur habe ich dort wiedergetroffen, was mich sehr freute.
Die größte Ehre war für mich jedoch (auch irgendwie das absurdeste) am Heilig Abend der Stimme des Dalai Lama lauschen zu können, sein fröhliches Lachen zu hören... Merry HisHoliness! :)
Jedenfalls gab es viel zu
sehen, zu kaufen und zu erleben und am meisten wohl zu lernen.
Mein Thema (wir hatten netterweise Zettel verlost und meiner war zugegeben sehr passend) ist die Unbeständigkeit. Es gibt nun einmal nichts, was ewig ist, was beständig ist, alles ist vergänglich. Alles und Jeder. Und auch wenn das in unserer Gesellschaft immer betrauert wird, sollten wir lernen, dass es dafür keinen Grund gibt. Denn nur dadurch, dass etwas Altes vergeht, kann etwas Neues entstehen. Und vor diesem Neuen sollten wir uns nicht verschließen, denn egal ob gut oder schlecht, auch das wird wieder vergehen. So beginnt man glücklicher zu leben, wenn man dem Vergangenen für alles dankbar ist und es mit allen guten Wünschen gehen lässt und Entstehendes Willkommen heißt und ihm mit der Motivation entgegentritt, das Beste aus ihm rauszuholen.
So verändert alles und jeder seine Form, seine Sichtweise, sein Bestehen, so verändert sich alles in jedem Moment und so entsteht die Welt in jedem Augenblick neu.
Lass alles gehen, damit alles neu entstehen kann!
Gib deiner Welt die Möglichkeit in jedem Augenblick auf eine positive Weise neu zu entstehen!
Liebe!
Und sei glücklich!
Mein Thema (wir hatten netterweise Zettel verlost und meiner war zugegeben sehr passend) ist die Unbeständigkeit. Es gibt nun einmal nichts, was ewig ist, was beständig ist, alles ist vergänglich. Alles und Jeder. Und auch wenn das in unserer Gesellschaft immer betrauert wird, sollten wir lernen, dass es dafür keinen Grund gibt. Denn nur dadurch, dass etwas Altes vergeht, kann etwas Neues entstehen. Und vor diesem Neuen sollten wir uns nicht verschließen, denn egal ob gut oder schlecht, auch das wird wieder vergehen. So beginnt man glücklicher zu leben, wenn man dem Vergangenen für alles dankbar ist und es mit allen guten Wünschen gehen lässt und Entstehendes Willkommen heißt und ihm mit der Motivation entgegentritt, das Beste aus ihm rauszuholen.
So verändert alles und jeder seine Form, seine Sichtweise, sein Bestehen, so verändert sich alles in jedem Moment und so entsteht die Welt in jedem Augenblick neu.
Lass alles gehen, damit alles neu entstehen kann!
Gib deiner Welt die Möglichkeit in jedem Augenblick auf eine positive Weise neu zu entstehen!
Liebe!
Und sei glücklich!
Hallo Greta,
AntwortenLöschenwir verfolgen mit Interesse Deine Einträge.
Mußte heute sehr schmunzeln, das eine junge Dame in Deiner Altersklasse Richard Gere kennt. Mir ist natürlich bekannt, das er sich bereits seit sehr vielen Jahren für den Buddhismus interessiert.
Ich persönlich hätte es viel spannender gefunden, wenn es sich um George Clonney gehandelt hätte.
Wir wünschen Dir weiterhin viele interessante Begegnungen mit Menschen anderer Nationalitäten und das Du aus dieser Zeit, ganz viel für Dich persönlich mitnehmen kannst.
Drücken Dich und senden Dir aus dem eiskalten und verschneiten Franken ganz herzliche Grüße. Margit & Jürgen
Danke ihr Lieben :)
AntwortenLöschenalso da ziehe Richard Gere doch vor, als einer meiner Lieblingsschauspieler ;)
Hoffe sehr, dass ihr mir nicht erfriert :D Ich schick euch etwas Sonne, aber genießt den Schnee dennoch für mich mit! :)
Busserl