Geordnete Version von Bangkok |
Nach dem Abschied von
Vinc, für mich der Hamburger Tänzer, den ich mit seinem Elan wohl sehr
vermissen werde, fahren wir nun nur noch zu dritt einmal um die halbe Insel um
den Pier zu erreichen, von welchem aus unsere Fähre zum Festland übersetzt.
Schon dort versuchen wir jemanden zu finden der uns nach Bangkok mitnimmt, denn
Bus fahren wäre ja langweilig und würde auch mehr Zeit in Anspruch nehmen, wie
wir mittlerweile wissen. Auf dem Festland angekommen versuchen wir den Fahrern,
ihren Wagen von der Fähre fahren unser Bangkokschild zu zeigen und tatsächlich
hält (mal wieder ein Polizeimensch) ein gut englischsprechender Thai, der uns
bis Chantaburi mitnimmt und dort an einer Tankstelle (einer unserer
Lieblingsplätze um mögliche Fahrer anzusprechen;) ) absetzt. Und keine 5
Minuten später finden wir uns in einem schicken, geräumigen Van eines recht
jungen, netten Chinesen wieder, der nach Bangkok fährt, sehr gutes und beinahe
akzentfreies Englisch spricht, uns Obst und typisch thailändische Eistee
spendiert, schon länger in Thailand lebt und Merlin und mich in unser Hotel
fährt und Casey bis zum Bahnhof mitnimmt. Zugegeben ich war schwer versucht ihn
auf die politische Lage in China, besonders in Tibet anzusprechen und ihn nach
seiner Meinung zu fragen, aber Schweigen ist ja bekanntlich Gold…
Vor dem Hotel also verabschiede ich mich von dem Chinesen, der erst noch einige Selfiestick-Bilder (Wuhuu, und ich durfte ihn halten :D:D:D ) von uns allen macht und dann von Casey mit der ich nun auch so lange unterwegs war und viel geteilt habe. Irgendwann werde ich sie mal in London besuchen.
Vor dem Hotel also verabschiede ich mich von dem Chinesen, der erst noch einige Selfiestick-Bilder (Wuhuu, und ich durfte ihn halten :D:D:D ) von uns allen macht und dann von Casey mit der ich nun auch so lange unterwegs war und viel geteilt habe. Irgendwann werde ich sie mal in London besuchen.
China Town |
Ohne Worte |
Tja und so sind wir nur
noch zu zweit. Im riesigen, verwirrenden, lauten und dennoch faszinierenden
Bangkok. Erstmal gehen wir baden, im Pool auf dem Dach (Danke, Maman et Papa ;)
) und im Anschluss genießen wir irregutes Essen beim Veganer um die Ecke, den
Merlin im Internet rausgesucht hat. Es gibt sogar veganes Eis, bei welchem ich
mir nicht mehr sicher bin, ob Italien da tatsächlich noch mithalten kann :D.
Am nächsten Tag will Merlin nach ein paar bestimmten Läden schauen und ich China Town und Little India erkunden, so trennen sich unsere Wege für den Nachmittag und ich finde mich wenig später in ca. 50cm breiten, von Menschen überfüllten Gassen wieder, links und rechts von Billigläden umgeben. Trotz alledem bahnen sich noch Fahrräder und Motorroller ihren Weg durch das enge Chaos. Ich hatte keine Erwartungen an China Town und ich habe gelernt mich auf dieser Reise über fast nichts mehr zu wundern, erstaunlich und so anders vom eigentlich mittlerweile gewohnten Thailand ist es dennoch. Nach einiger Zeit reicht mir dieses unendliche Gewirr aus Menschenmassen, die mich komischerweise etwas an den „Berch“ erinnern, wenn er zum brechen voll ist…:D so versuche ich meinen Weg nach Little India zu finden, was trotz meines nichtvorhandenem Orientierungssinns erstaunlich gut klappt. Jedoch wird Little India seinem Namen durchaus gerecht so klein wie es ist, so verbringe ich nicht allzu viel Zeit dort und mache mich, da es auch schon dämmert auf den Rückweg, lande in verschiedenen Einkaufshäusern wie auch am Tag davor und danach, aus denen ich jedoch so schnell wie möglich wieder fliehe, da sie sich nicht nur mit unglaublich schrecklicher Weihnachtsdeko schmücken, sondern auch noch fürchterlich schlechte Weihnachtslieder spielen. Da ist es fast ein Genuss den Lärm der Straße, der Menschen, der Autos und Roller wieder zu vernehmen. Abends landen wir nach langem Suchen letztendlich doch wieder bei unserem Veganer um die Ecke, der netterweise darauf verzichtet unsere Ohren mit billigen Weihnachtsliedern zu foltern. Und so bricht bald schon mein letzter Tag in Thailand an, mittags treffen wir uns noch mit einem Freund meiner Eltern, der uns zum Essen einlädt. Und anschließend brechen wir auf zu einem Hotel in der Nähe des Flughafens. Meinen letzten Abend in diesem wundervollen Land, von welchen Deutschland so viel lernen könnte und welches gleichzeitig dennoch mit großen Problemen (man denke nur an die Unmengen von Plastikmüll, der auf offener Fläche überall verbrannt wird) kämpft, genieße ich noch einmal sehr, bevor ich mich am nächsten Morgen sehr früh von Merlin verabschiede, den ich so lieb gewonnen habe, dass es mir tatsächlich etwas wehtut, als ich die Tür hinter mir schließe. Hasta la vista…amigo.
Am nächsten Tag will Merlin nach ein paar bestimmten Läden schauen und ich China Town und Little India erkunden, so trennen sich unsere Wege für den Nachmittag und ich finde mich wenig später in ca. 50cm breiten, von Menschen überfüllten Gassen wieder, links und rechts von Billigläden umgeben. Trotz alledem bahnen sich noch Fahrräder und Motorroller ihren Weg durch das enge Chaos. Ich hatte keine Erwartungen an China Town und ich habe gelernt mich auf dieser Reise über fast nichts mehr zu wundern, erstaunlich und so anders vom eigentlich mittlerweile gewohnten Thailand ist es dennoch. Nach einiger Zeit reicht mir dieses unendliche Gewirr aus Menschenmassen, die mich komischerweise etwas an den „Berch“ erinnern, wenn er zum brechen voll ist…:D so versuche ich meinen Weg nach Little India zu finden, was trotz meines nichtvorhandenem Orientierungssinns erstaunlich gut klappt. Jedoch wird Little India seinem Namen durchaus gerecht so klein wie es ist, so verbringe ich nicht allzu viel Zeit dort und mache mich, da es auch schon dämmert auf den Rückweg, lande in verschiedenen Einkaufshäusern wie auch am Tag davor und danach, aus denen ich jedoch so schnell wie möglich wieder fliehe, da sie sich nicht nur mit unglaublich schrecklicher Weihnachtsdeko schmücken, sondern auch noch fürchterlich schlechte Weihnachtslieder spielen. Da ist es fast ein Genuss den Lärm der Straße, der Menschen, der Autos und Roller wieder zu vernehmen. Abends landen wir nach langem Suchen letztendlich doch wieder bei unserem Veganer um die Ecke, der netterweise darauf verzichtet unsere Ohren mit billigen Weihnachtsliedern zu foltern. Und so bricht bald schon mein letzter Tag in Thailand an, mittags treffen wir uns noch mit einem Freund meiner Eltern, der uns zum Essen einlädt. Und anschließend brechen wir auf zu einem Hotel in der Nähe des Flughafens. Meinen letzten Abend in diesem wundervollen Land, von welchen Deutschland so viel lernen könnte und welches gleichzeitig dennoch mit großen Problemen (man denke nur an die Unmengen von Plastikmüll, der auf offener Fläche überall verbrannt wird) kämpft, genieße ich noch einmal sehr, bevor ich mich am nächsten Morgen sehr früh von Merlin verabschiede, den ich so lieb gewonnen habe, dass es mir tatsächlich etwas wehtut, als ich die Tür hinter mir schließe. Hasta la vista…amigo.
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