Mittwoch, 31. Dezember 2014

Happy New Year!!!

Ein merkwürdiges Gefühl so kurz vor dem Jahreswechsel.
2014. Ein Jahr, in welchem sich so viel für mich verändert hat wie in kaum einem anderen.
Ich habe mit meinem bestandenen Führerschein ein neue Option von A nach B zu gelangen, habe mit meinem Abi die Schule abgeschlossen, bin offziell von einem Mädchen zu einer jungen Frau herangewachsen mit meinem achzehnten Gebutstag, habe im schönsten Erlanger Cafè (LaBarca) zu arbeiten begonnen, habe Zeit für Familie und Freunde gefunden, habe neue tolle Menschen (auf manchmal skurile) Weisen kennengelernt, habe mir die Möglichkeit gegeben mein Leben allen Möglichkeiten zu öffnen, und habe mich schließlich auf in das größte Abenteuer meines bisherigen Leben begeben.
Dieses hat mir bis jetzt so viel beigebracht, manchmal meine ich, sogar mehr als meine 12 Jahre Schulalltag, mir einige Schwierigkeiten bereitet und mich so an mir arbeiten lassen, mich geprägt, verändert und reifer werden lassen. Es zeigt mir wichtige und große Probleme, mit denen diese Welt zu kämpfen hat und zeigt mir, dass es Lösungen gibt, dass jeder Einzelne sowie er zu einem Problem beitragen auch zur Lösung beitragen kann. Egal wie klein ein solcher Beitrag ist, so groß kann doch auch seine Auswirkung sein, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings in Mumbai, der in New York (?) einen Orkan auslöst.
Wenn wir das realisieren, steht uns die Welt mit all ihren Möglichkeiten offen und wir können lernen dieser Erde, die sie uns leben lässt, uns unsere Existenz ermöglicht, für all das unendlich dankbar zu sein und ihr so viel zurückzugeben wie möglich.
Geben und Nehmen, Nehmen und Geben. Dieses Balance gilt es zu halten.
So nehme ich nun all die Gedanken an, die manche von euch mir widmen, egal ob gut oder schlecht und so gebe ich euch nun all meine guten Wünsche und meine Liebe für das neue Jahr.

LASST ES KRACHEN!!!


Dienstag, 30. Dezember 2014

Merry HH-Ness!


Bodenverzierungen
Unsere private kleine Weihnachtsfeier mit Lebkuchen, Stollen,
Plätzchen...nur der Glühwein hat gefehlt :D
Am 23.Dezember sehr früh am Morgen klingelt mal wieder mein Wecker. Heute beginnen die Teachings des Dalai Lama und wir wollen ja versuchen noch halbwegs vernünftige Plätze zu ergattern zwischen ich weiß nicht wie vielen 100.000 Menschen. Und erneut habe ich Glück, ich hab den meiner Meinung nach zweitbesten Platz erwischt, denn ich sitze tatsächlich in der großen Halle und nicht irgendwo außerhalb, zwar recht weit hinten und ohne Blick auf Seine Heiligkeit, dafür sitzen direkt vor mir drei kleine Mönche. Naja, eher Kinder in Mönchsroben und ununterbrochen Unsinn bauend. Der kleinste und ruhigste ist ca. 4 oder 5 Jahre alt und hat für einen Tibeter recht große Kulleraugen. Und ich habe mich natürlich sofort verliebt in den Kleinen, am liebsten hätte ich ihn eingesteckt und mitgenommen, so purzelig wie er war.  Schade, dass diese Möglichkeit nicht gegeben war…
Die Unterweisungen selbst sind grandios, auch wenn es nur eine englische Übersetzung gibt und diese nicht immer unbedingt einwandfrei funktioniert. Die Atmosphäre, die tibetischen Gesänge und Gebete der Mönche lassen diese kleinen Hindernisse jedoch als nicht existent erscheinen.
Nebenbei ist mir übrigens Richard Gere über den Weg gelaufen, also wortwörtlich 1m vor mir, wenn man jedoch zwischen so vielen hohen tibetisch-buddhistischen Lehrer weilt und manchmal die Möglichkeit und die Ehre hat, mit ihnen zu sprechen und sogar als Gruppe zum Essen von ihnen eingeladen wird, ist das wirklich eher ein „Nebenbei“ (auch wenns natürlich trotzdem irgendwie cool war :D). Auch meine Freunde aus Singapur habe ich dort wiedergetroffen, was mich sehr freute.
 Die größte Ehre war für mich jedoch (auch irgendwie das absurdeste) am Heilig Abend der Stimme des Dalai Lama lauschen zu können, sein fröhliches Lachen zu hören... Merry HisHoliness! :)


Jedenfalls gab es viel zu sehen, zu kaufen und zu erleben und am meisten wohl zu lernen.
Mein Thema (wir hatten netterweise Zettel verlost und meiner war zugegeben sehr passend) ist die Unbeständigkeit. Es gibt nun einmal nichts, was ewig ist, was beständig ist, alles ist vergänglich. Alles und Jeder. Und auch wenn das in unserer Gesellschaft immer betrauert wird, sollten wir lernen, dass es dafür keinen Grund gibt. Denn nur dadurch, dass etwas Altes vergeht, kann etwas Neues entstehen. Und vor diesem Neuen sollten wir uns nicht verschließen, denn egal ob gut oder schlecht, auch das wird wieder vergehen. So beginnt man glücklicher zu leben, wenn man dem Vergangenen für alles dankbar ist und es mit allen guten Wünschen gehen lässt und Entstehendes Willkommen heißt und ihm mit der Motivation entgegentritt, das Beste aus ihm rauszuholen.
So verändert alles und jeder seine Form, seine Sichtweise, sein Bestehen, so verändert sich alles in jedem Moment und so entsteht die Welt in jedem Augenblick neu.
Lass alles gehen, damit alles neu entstehen kann!
Gib deiner Welt die Möglichkeit in jedem Augenblick auf eine positive Weise neu zu entstehen!
Liebe!
Und sei glücklich!

Freitag, 26. Dezember 2014

Das Land der/s…?


Und wieder allein, wohl das erste Mal seit meiner Ankunft im Mindfulness-Project, und dennoch begleitet von all meinen Erlebnissen und Erinnerungen an die letzten Wochen, suche ich mir meinen Weg durchs Hotel zur Straße, durch den Flughafen (der eigentlich mehr an eine überteuerte Shoppingmeile erinnert) zum Gate und durchs Flugzeug zu meinem Sitzplatz. Nach etwas Verspätung heben wir ab und ich bereite mich geistig schon auf die größte Demokratie der Welt, das Land des Mülls und der Farben, das Land mit der riesigen Schere zwischen arm und reich, das Land, in welchem Kühe heilig sind und Frauen teilweise noch starke Unterdrückung erfahren, das Land mit der wohl größten kulturellen wie auch religiösen Vielfalt, das Land der Bollywoodfilme, -tänze und
-gesänge, das Land, welches mich von der Ferne immer auf eine ganz bestimmte Art fasziniert hat und welches mich jetzt, da mich nur noch wenige Stunden Flugzeit von ihm trennen, doch äußerst nervös werden lässt:
INDIEN.

Flughafen in Mumbai
Beginnen werde ich mein Reise durch Indien in Goa, eigentlich Mumbai, aber das lasse ich nicht so ganz zählen, da ich dort lediglich irgendwie den Flughafen wechseln muss und mich somit beinahe nur zwischen Gates, Flugzeugen und Indern aufhalte. In Goa angekommen (Schmerzlich muss ich feststellen, wie christlich Goa ist und somit Weihnachten auf ähnlich gewöhnungsbedürftige Weise feiert wie Bangkok, jedoch immerhin mit mehr gläubigen Hintergrund) werde ich abgeholt und zu einem Hotel gebracht (etwas viel Luxus und Komfort in den letzten Tagen :D), in welchem ich mich mit einer Gruppe von Leuten, die durch das Tibethaus Deutschland verknüpft sind, treffe und mit welchen ich am 4. Advent in eine tibetische Flüchtlingssiedlung namens Mundgod aufbrechen werde. Erstmal im Hotel an der Rezeption empfängt mich Elke, die Leitern und eine gute Freundin (für mich eher Tante…Hey, das ist von ihr :D), was mich ungemein freut. Was ich allerdings bis zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, ist, dass ich die kommenden 2 Tage Urlaub vom Reisen nehmen soll.
hübsch was?!
Kurzfassung: All Inclusive, Riesenpool, eigenes kleines Häuschen, 1 min Fußweg zum Strand (wobei mich der ja nach meiner Paradieserfahrung in Thailand mehr schockt als beeindruckt :D, ja ich weiß ich bin mittlerweile verwöhnt, während ihr zum großen Teil in Deutschland sitzt und friert :D:D:D) mehrere Bars und Restaurants (Menü oder Buffett…natürlich Buffett und was für eins :D)  und dementsprechend teuer…
Ich werde fett...:( aber sooo lecker :D
So genieße ich zwar den Aufenthalt und vor allem das Essen, dass mir zum Teil von meinem neuen Freund, dem Kellner Lucio (ein netter älterer Inder, der sich gerne mit mir unterhält), mehr oder weniger aufgezwungen wird, bin aber doch auch sehr froh, als wir abreisen.
Ich merke mittlerweile, wie ich unterwegs sein will, wie sehr es mir gefällt so einfach und natürlich zu leben wie möglich. Ich brauche und will diesen Luxus, mit welchem sich manche Menschen so schmücken, nur weil sie ein verletztes Ego und zu viel Stolz besitzen, nicht. Ich will umweltbewusst, sozial, achtsam und glücklich leben, mehr denn je.
So bin ich voller Vorfreude auf der 6 stündigen Fahrt in unserem kleinen „Partybus“ auf Mundgod. Hier wohnen wir in einer Art Klosterstadt in eben einem dieser Klöster. Ich erkenne den Mönch, der sich um uns kümmert aus Singapur wieder und umgekehrt. Ein überraschendes Wiedersehen.

Warum nun aber sind wir als ganze Gruppe hier?

Der Name "unseres" Klosterteils
Ganz einfach: His Holiness, XIV. Dalai Lama wird an diesem Ort 6 Tage lang (23.-29.12.) Teachings geben vor 200.000 tibetischen Mönchen, einigen Tibetern, ein paar Indern und noch weniger Westlern. Wir haben zum Glück einen Tag Zeit bevor die Unterweisungen beginnen und können uns eingewöhnen. Die Luft ist tagsüber sehr schlecht, das von den Mönchen gekochte Essen (schonwieder…langsam frage ich mich ob ich seit ich unterwegs bin überhaupt mal schlecht gegessen habe :D) dafür umso besser. Mein WG-Zimmerchen ist ganz oben auf dem Flachdach, womit ich unwissend das Beste Zimmer erwischt habe, wie ich finde, da ich das ganze Dach mehr oder weniger als Balkon nutzen kann und die schönste Aussicht von dort besitze. Morgens kann ich einige Mönche im Hof beobachten und abends das Licht der untergehenden Sonne und sogar einige wenige Sterne, die mir so sehr gefehlt haben, seit meiner Abreise von Koh Chang, wo ich manchmal das Gefühl hatte mehr Sterne als Himmel zu sehen.
Blick von "meiner" Dachterrasse in Mundgod
So genieße ich erst einmal all die neuen Eindrücke, Gerüche, Umgebungen, Farben (diese wunderschönen indischen Kleider…) und Gesichter und lasse alles auf mich wirken. Bis die Teachings beginnen.



Samstag, 20. Dezember 2014

Die Klänge von Bangkok



Geordnete Version von Bangkok

Nach dem Abschied von Vinc, für mich der Hamburger Tänzer, den ich mit seinem Elan wohl sehr vermissen werde, fahren wir nun nur noch zu dritt einmal um die halbe Insel um den Pier zu erreichen, von welchem aus unsere Fähre zum Festland übersetzt. Schon dort versuchen wir jemanden zu finden der uns nach Bangkok mitnimmt, denn Bus fahren wäre ja langweilig und würde auch mehr Zeit in Anspruch nehmen, wie wir mittlerweile wissen. Auf dem Festland angekommen versuchen wir den Fahrern, ihren Wagen von der Fähre fahren unser Bangkokschild zu zeigen und tatsächlich hält (mal wieder ein Polizeimensch) ein gut englischsprechender Thai, der uns bis Chantaburi mitnimmt und dort an einer Tankstelle (einer unserer Lieblingsplätze um mögliche Fahrer anzusprechen;) ) absetzt. Und keine 5 Minuten später finden wir uns in einem schicken, geräumigen Van eines recht jungen, netten Chinesen wieder, der nach Bangkok fährt, sehr gutes und beinahe akzentfreies Englisch spricht, uns Obst und typisch thailändische Eistee spendiert, schon länger in Thailand lebt und Merlin und mich in unser Hotel fährt und Casey bis zum Bahnhof mitnimmt. Zugegeben ich war schwer versucht ihn auf die politische Lage in China, besonders in Tibet anzusprechen und ihn nach seiner Meinung zu fragen, aber Schweigen ist ja bekanntlich Gold…
Vor dem Hotel also verabschiede ich mich von dem Chinesen, der erst noch einige Selfiestick-Bilder (Wuhuu, und ich durfte ihn halten :D:D:D ) von uns allen macht und dann von Casey mit der ich nun auch so lange unterwegs war und viel geteilt habe. Irgendwann werde ich sie mal in London besuchen.
China Town
Ohne Worte
Tja und so sind wir nur noch zu zweit. Im riesigen, verwirrenden, lauten und dennoch faszinierenden Bangkok. Erstmal gehen wir baden, im Pool auf dem Dach (Danke, Maman et Papa ;) ) und im Anschluss genießen wir irregutes Essen beim Veganer um die Ecke, den Merlin im Internet rausgesucht hat. Es gibt sogar veganes Eis, bei welchem ich mir nicht mehr sicher bin, ob Italien da tatsächlich noch mithalten kann :D.
Am nächsten Tag will Merlin nach ein paar bestimmten Läden schauen und ich China Town und Little India erkunden, so trennen sich unsere Wege für den Nachmittag und ich finde mich wenig später in  ca. 50cm breiten, von Menschen überfüllten Gassen wieder, links und rechts von Billigläden umgeben. Trotz alledem bahnen sich noch Fahrräder und Motorroller ihren Weg durch das enge Chaos. Ich hatte keine Erwartungen an China Town und ich habe gelernt mich auf dieser Reise über fast nichts mehr zu wundern, erstaunlich und so anders vom eigentlich mittlerweile gewohnten Thailand ist es dennoch. Nach einiger Zeit reicht mir dieses unendliche Gewirr aus Menschenmassen, die mich komischerweise etwas an den „Berch“ erinnern, wenn er zum brechen voll ist…:D so versuche ich meinen Weg nach Little India zu finden, was trotz meines nichtvorhandenem Orientierungssinns erstaunlich gut klappt. Jedoch wird Little India seinem Namen durchaus gerecht so klein wie es ist, so verbringe ich nicht allzu viel Zeit dort und mache mich, da es auch schon dämmert auf den Rückweg, lande in verschiedenen Einkaufshäusern wie auch am Tag davor und danach, aus denen ich jedoch so schnell wie möglich wieder fliehe, da sie sich nicht nur mit unglaublich schrecklicher Weihnachtsdeko schmücken, sondern auch noch fürchterlich schlechte Weihnachtslieder spielen. Da ist es fast ein Genuss den Lärm der Straße, der Menschen, der Autos und Roller wieder zu vernehmen. Abends landen wir nach langem Suchen letztendlich doch wieder bei unserem Veganer um die Ecke, der netterweise darauf verzichtet unsere Ohren mit billigen Weihnachtsliedern zu foltern. Und so bricht bald schon mein letzter Tag in Thailand an, mittags treffen wir uns noch mit einem Freund meiner Eltern, der uns zum Essen einlädt. Und anschließend brechen wir auf zu einem Hotel in der Nähe des Flughafens. Meinen letzten Abend in diesem wundervollen Land, von welchen Deutschland so viel lernen könnte und welches gleichzeitig dennoch mit großen Problemen (man denke nur an die Unmengen von Plastikmüll, der auf offener Fläche überall verbrannt wird) kämpft, genieße ich noch einmal sehr, bevor ich mich am nächsten Morgen sehr früh von Merlin verabschiede, den ich so lieb gewonnen habe, dass es mir tatsächlich etwas wehtut, als ich die Tür hinter mir schließe. Hasta la vista…amigo.



Mittwoch, 17. Dezember 2014

Abschied vom Meehr


Nachdem wir Koh Mak und die dortige Ruhe nun hinter uns lassen, fahren wir mit dem Boot auf die größere und etwas belebtere Nachbarinsel um dort nochmal eine Nacht zu verbringen…oder auch 2.
Dort  kommen wir an einem Pier an, der ausschließlich aus Shops besteht und so gern ich auch stehen bleiben würde und ausnahmsweise mal schauen würde ob ich nicht was kaufen will, so gewillt sind wir gleichzeitig alle erstmal eine Bleibe für die Nacht zu finden. Doch kurz vor dem Ende der Shoppingmeile sehe ich einen Laden aus den anderen hervorstechen. Hier gibt es nicht die üblichen Kleider, Hosen, Badesachen oder Obstsorten, Süßigkeiten und Souvenirs…nein der kleine Shop ist voller Malas, Buddhastatuen, handgemalte Mandalas und Thankas, alles im nepalesisch-tibetischen Stil. Wer mich also ein wenig kennt, weiß, dass es für mich beinahe ein Ding der Unmöglichkeit ist nicht stehenzubleiben.
So beginne ich mich mit dem Besitzer zu unterhalten, ein sehr liebenswerter Nepalese aus Kathmandu, erzähle ihm, dass ich auch nach Nepal reisen will, lasse mir Tipps geben und letztenendes auch ein Resort für unseren Aufenthalt empfehlen: Hippy Hut… als wir dort ankommen traue ich meinen Augen nicht, das gesamte Resort ist in Rastafarben designt, mit abstrakten und kunterbunten Bob-Marley-Bildern verziert und mit Cannabisflaggen geschmückt. Die Besitzer sehen dementsprechend aus: Rastalocken (aber was für welche :D) Hippiehosen und sicher nicht clean aber megawitzig. Bei diesem Anblick höre ich gewisse Stimmen bereits in meinem Kopf sagen: „Na, da passte hin!“  (ich denke, die entsprechenden Leser werden sich schon angesprochen fühlen…:D) Ein bisschen eingelebt merke ich aber, dass die gesamte Insel diesen Touch hat, was mich sehr amüsiert und was ich sicher nicht erwartet habe. So gehen wir baden, haben etwas merkwürdige Begegnungen mit Affen, die uns unsere Bananen klauen
und genießen das Leben.
Auch bei meinem neuen nepalesischen Freund möchte ich nochmal vorbeischauen, worüber er sich sichtlich freut und Merlin und mich kurzerhand zu einem typisch nepalesischen Essen mittags einlädt, das seine Frau kocht. Sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo unglaublich lecker. Nach 2 weiteren Nächten muss jedoch mal ein neuer Plan gemacht werden, wie es weitergehen soll. Vinc will unter keinen Umständen nach Bngkok und entschließt sich noch etwas auf Koh Chang zu bleiben und Merlin später wieder zu treffen. Casey, Merlin und ich wollen am nächsten morgen nach Bangkok trampen, wo uns Casey verlassen wird um in den Süden zu fahren. Merlin und ich bleiben ein paar Tage zusammen in Bangkok, bis es für mich Donnerstag losgeht in für mich neue und unbekannte Bereiche dieser Welt...