Freitag, 13. Februar 2015

so you're here for trekking?

...actuallly no, we're here to get well again.
Tja denn irgendwie scheint's als wären wir mittlerweile seit Bodhgaya nicht einmal mehr wirklich gesund gewesen, ich kämpfe mit meinem Magen, meiner Nase und letztendlich auch noch mit meinem Hals, Luis ergeht es nicht viel besser.
Nachdem wir Kathmandu hinter uns gelassen haben, fahren wir mit dem Bus den Nepal-Highway (eine Art Landstraße in den Bergen :D ) entlang bis nach Abu Khaireni. Eigentlich wollen wir von  hier mit der Seilbahn nach Manakamana, einem für die Hindus heiligen Ort, weiterfahren, jedoch ist es dafür schon zu spät. So suchen wir uns ein billiges Zimmer und entscheiden am nächsten Tag, dass wir doch gleich nach Pokhara fahren.
Eine wunderschöne Stadt im Phewa-Tal, an einem großen See gelegen umgeben von (kleineren) Bergen. Hier ist ebenfalls der Ausgangspunkt, für  Trekking-, Mountainbike- und Raftingtouren in der und rund um die Annapurnaregion.
Nachdem wir hier ein paar Nächte in einer kalten Absteige übernachtet haben, bemerken auch wir allmählich, dass billig nicht immer gut ist, in dem Fall vor allem nicht für die Gesundheit.
Und ich muss schleunigst gesund werden, denn ich will in einigen Tagen ins Langtanggebiet zum Trekken mit einem Freund aus Erlangen.
So verbringen wir fast eine Woche in einem Mittelklassehotel dessen Service jeden Luxusschuppen toppt. Es ist wie eine Familie, in die wir aufgenommen werden. Die Jungs dort unterhalten sich mit uns als seien wir die besten Freunde, versuchen uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und scheinen jedesmal total happy uns zu sehen.
So vergeht die Zeit auch in Pokhara meist mit Dingen wie im Café sitzen und reden oder um den See laufen und reden oder die Straßen
entlang laufen und reden...:D Zwischendurch nimmt sich Luis einen Tag Zeit um sich ein Mountainbike zu leihen und drauflos zu fahren und ich mir um eine ruhige Stelle am See zu finden (komplizierter als man denkt :D) und zu tanzen. ;) Einen anderen nutzen wir um zur World-Peace-Stupa hinaufzulaufen. Und dank so viel Schonung gehts uns bald viel besser und nun finden wir auch, dass wir lange genug in Pokhara waren fahren endlich mal raus aus den Touriecken und vielleicht kann ich nun auch bald sagen: "yes, I'll go trekking!":)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen