Donnerstag früh, 5.00 Uhr, Wecker klingelt, schweigend wird
Yoga gemacht, meditiert, geputzt und Frühstück vorbereitet, wie fast jeden
morgen, doch diesmal wird danach nicht wie üblich gearbeitet, denn heute ist
das „Organic Festival“ aller umliegenden Dörfer. Wie das in Thailand so üblich
ist, dürfen die Marktstände, die Shows und gaaaanz wichtig, die Parade nicht
fehlen
Dass da zusätzlich ein Gruppe von Westlern mitläuft (oder mittanzt :D) ist
natürlich eine Art Höhepunkt (man kann
mich also jetzt auch thailändischen Fernsehen sehen und weniger spektakulär auf
allen möglichen Photos von wohl allen dort anwesenden Thaifamilien).
Es war auf jeden Fall ein sehr amüsantes und auch irgendwie unvergessliches Erlebnis.
Den restlichen Tag müssen wir dennoch arbeiten und werden jedoch abends mit einer wundervollen Meditation (wie ich fand) belohnt.
Es war auf jeden Fall ein sehr amüsantes und auch irgendwie unvergessliches Erlebnis.
Den restlichen Tag müssen wir dennoch arbeiten und werden jedoch abends mit einer wundervollen Meditation (wie ich fand) belohnt.
Freitag früh, 5.00 Uhr, Wecker klingelt (eigentlich ja nicht
nur einer sondern 20 verschiedene :D)
schweigend wird Frühstück vorbereitet und geputzt, kein Yoga heute und keine
Meditation, denn heute ist Buddha-Day (einmal pro Woche, richtet sich nach dem
Mond), d.h. wir frühstücken mit den Mönchen des Waldklosters und beginnen wenig
später eine 4 stündige Meditation. Niemand muss das durchhalten, nur
diejenigen, die gerne möchten. Und ich möchte, zum Glück hat uns Christian
gezeigt, wie Gehmeditation funktioniert, so dass ich nicht 4 Stunden sitzen
muss. Abends fahren wir noch ins „Hauptkloster“ nach Khon Kaen um das Chanting
mitzuerleben. Diesmal muss ich jedoch früher gehen und ein wenig die Stadt
besichtigen, denn sowohl meine Konzentration als auch mein Hintern haben wenig
Lust nochmal 2 stunden durchzuhalten.
Das was ich sehe, ist recht schön und sehr thailändisch zum Glück, da diese Gegend absolut keine Touriecke ist.
Aber ich werde die Tage wohl nochmal so nach Khon Kaen trampen, um etwas mehr zu sehen.
Trampen ist sowieso eines der besten Dinge hier, die meisten Autos sind mehr oder weniger Transporter und nehmen einen auf der Ladefläche hinten mit, wohin man will. Ein Riesenspaß :D
Chanting in Khon Kaen |
Das was ich sehe, ist recht schön und sehr thailändisch zum Glück, da diese Gegend absolut keine Touriecke ist.
Aber ich werde die Tage wohl nochmal so nach Khon Kaen trampen, um etwas mehr zu sehen.
Trampen ist sowieso eines der besten Dinge hier, die meisten Autos sind mehr oder weniger Transporter und nehmen einen auf der Ladefläche hinten mit, wohin man will. Ein Riesenspaß :D
Trampen |
Samstag früh, 7.00 Uhr diesmal, denn heute ist das
Reaggefestival, auf das sich alle schon die ganze Woche freuen und das die
ganze Nacht lang geht. Ich bin ja gespannt, ob Thais tatsächlich was von Reggae
verstehen… und zugegeben, es ist anders als in Deutschland, aber definitiv nicht
weniger gut.
So trampen wir also zum Festivalgelände, müssen jedoch noch ein Stück laufen…nein, wir dürfen laufen und zwar über Bambusstege, die auf dem Wasser liegen und als Brücke über den See dienen. In der Abendbeleuchtung, ist das wohl das Romantischste was ich je erlebt habe. Auf der anderen Seite angekommen erwartet uns der traumhafte Sonnenuntergang und ein unglaubliches „Back-in-Time-Feeling“, die Menschen laufen zum Teil zwar mit Dreads rum, jedoch sieht das bei Asiaten einfach anders aus als bei Afrikanern oder Westlern, die Aladdin-Hosen sieht man dafür kaum, stattdessen: Schlaghosen, und was für welche :D Und was natürlich nicht fehlen darf: ein alter VW-Bus…eher mehrere, die man auch fast als erstes bemerkt, sobald man den ersten Fuß aufs Gelände setzt.
An Hippies mangelt es hier jedenfalls nicht, auch wenn die Szene dennoch weniger weit verbreitet scheint als in Europa oder den USA. Die Musik bessert sich von Band zu Band und das Essen ist unglaublich gut. ;)
So tanze ich also in Thailand zu Reggaemusik durch die halbe Nacht, habe einen
Riesenspaß und bin froh das ich am nächsten morgen ausschlafen darf. ;)
So trampen wir also zum Festivalgelände, müssen jedoch noch ein Stück laufen…nein, wir dürfen laufen und zwar über Bambusstege, die auf dem Wasser liegen und als Brücke über den See dienen. In der Abendbeleuchtung, ist das wohl das Romantischste was ich je erlebt habe. Auf der anderen Seite angekommen erwartet uns der traumhafte Sonnenuntergang und ein unglaubliches „Back-in-Time-Feeling“, die Menschen laufen zum Teil zwar mit Dreads rum, jedoch sieht das bei Asiaten einfach anders aus als bei Afrikanern oder Westlern, die Aladdin-Hosen sieht man dafür kaum, stattdessen: Schlaghosen, und was für welche :D Und was natürlich nicht fehlen darf: ein alter VW-Bus…eher mehrere, die man auch fast als erstes bemerkt, sobald man den ersten Fuß aufs Gelände setzt.
An Hippies mangelt es hier jedenfalls nicht, auch wenn die Szene dennoch weniger weit verbreitet scheint als in Europa oder den USA. Die Musik bessert sich von Band zu Band und das Essen ist unglaublich gut. ;)
Welch schöner Bus ;) |
Peace |
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